Freitag, 24. April 2009

Physik


Ein Tag Regen und schon vermisst man die Sonne. Naja, nicht wirklich, der Hagel war eine willkommene Abwechslung zum tristen Sonnenalltag. Zu oft ist ja auch nicht gut, dann vergisst man, dass sie eigentlich etwas besonderes ist. Schwachsinn, die Sonne ist Physik. Und Physik ist nun wahrlich nichts besonderes, höchstens was besonders anstrengendes.

Ich lief gestern die Elbe entlang, Elbabwärts, vom Fischmarkt bis Teufelsbrück, dann hoch nach Klein Flottbek. Als ich dann nach ca 3 Stunden in der S-Bahn saß, bedankten sich meine Füße artig bei mir. Falsch. Sie fügten mir schmerzen hinzu. Ich habe ja die Substanz P. Pah.

So ab Neumühlen, wenn man schon fast in Teufelsbrück ist, wird es auch schön, da an der Elbe, vorher sieht man aber durchaus viel interessantes. Das Restaurant vom Voxkoch Henssler, norwegische Fischhändler mit tollem Werbeslogan ("You can't beat our salmon!") und ein Haus im Schiffstil mit öffentlich zugänglichem Dach. Wenn man keine Angst vor ca 160 Stufen hat und es einem nicht Peinlich ist, dass man oben angekommen ganz schön pumpen muss, kann man da ruhig mal hoch. Schöner Blick in alle Elbrichtungen. In Övelgönne saß ich dann auch noch auf dem Elbtunnel. Ich hab davon aber nichts gemerkt. War bestimmt nicht viel los.

Das schönste Fundstück gab es dann irgendwo zwischen Övelgönne und Teufelsbrück, nämlich die Fenster, die man oben auf dem Bild sieht. Jaja, in der heutigen Zeit wird man immer beobachtet.

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